Bundesnetzagentur digitalisiert Daten aus Monitoringberichten Energie
Die Bundesnetzagentur veröffentlicht interaktive Daten aus den Monitoringberichten auf der Transparenzplattform www.smard.de. Die Monitoring-Aufgaben der Bundesnetzagentur sind im Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) festgelegt. Dies sieht eine jährliche Befragung von Unternehmen auf dem Energiemarkt vor. Die Ergebnisse werden in Form des Monitoringberichts seit 2006 veröffentlicht. Nun sind einige davon nicht nur online verfügbar, sondern auch im bekannten SMARD-Stil als Visualisierungen auf der Website zu finden.
Damit kommen weitere Daten zum Strommarkt zu den bereits veröffentlichten hinzu. Erstmals sind auch Daten zum Gasmarkt und Verbraucherdaten von Privathaushalten auf der Website verfügbar. Der neue Seitenbereich Energiedaten kompakt zeigt einen Teil der erhobenen Daten in übersichtlicher Form grafisch aufbereitet. Kurze Erläuterungen helfen dabei, die Darstellungen nachzuvollziehen. Die Bundesnetzagentur erweitert den Seitenbereich stetig um weitere Daten.
Bereits seit 2017 stellt SMARD als Informationsplattform umfangreiche Daten zum Strommarkt bereit. Die Entwicklung der Energiewende und des Marktgeschehens werden damit transparenter. Die regelmäßigen Auswertungen und Erläuterungen helfen dabei zu verstehen, wie der Strommarkt sich entwickelt. Mit der Erweiterung um die Monitoringdaten bietet die Plattform nun einen noch breiter aufgestellten Datensatz an.
Ausführliche Hintergrundinformation und Analysen zu den nun hinzugekommenen Daten befinden sich in den Bereichen Energiemarkt erklärt und Energiemarkt aktuell.
Weitere Nachrichten
- Gaspreise drohen zum Jahreswechsel deutlich zu steigen
- Gaspreise drohen zum Jahreswechsel deutlich zu steigen
- Analyse: Energiekosten belasten ostdeutsche Haushalte besonders stark
- BDEW-Tipps für einen schonenden Umgang mit Trinkwasser in Hitzeperioden
- Wärmewende braucht Schulterschluss zwischen allen Beteiligten
- Wärmster Frühling seit Wetteraufzeichnung: Heizkosten bis zu 31 Prozent niedriger als im Vorjahr
- Immer mehr Deutsche nutzen Klimaanlagen
- Gaspreise für Neukunden ziehen weiter an
- Umfrage: Klimageld würde Einstellung zur Energiewende verbessern
- Über zwei Drittel der Haushalte in Deutschland sorgen sich um Energiepreise